Sommer, Sonne, Sand und Meer - auf Rügen an der Ostsee!

Die Ostsee begrüßt uns dieses Jahr wieder mit Königswetter in Lauterbach, unweit Putbus, der weißen Stadt auf der Insel Rügen. Lauterbach, heute das maritime Herz von Putbus, wurde 1816 durch Fürst Wilhelm Malte zu Putbus als erstes Seebad Rügens gegründet. Bis 1860 war Lauterbach das meist besuchteste Bad der Insel Rügen.

Lauterbach liegt direkt am „Greifswalder Bodden“, im Südosten der Insel Rügen. In Lauterbach hält auch die historische Schmalspurbahn. Die Haltestelle des "Rasenden Rolands" und der Groß-Bahn befindet sich direkt auf der Lauterbacher Mole. Direkt daneben liegen noch der Stadthafen und die Marina.

Vom Stadthafen kann man in den Sommermonate mit Ausflugschiffen Fahrten um die Insel Vilm, in den Greifswalder Bodden und zum Ostseebad Baabe unternehmen.

Es konnte gewählt werden - zwischen schick im Hotel oder urig im Zelt. Wir haben urig im Zelt gewählt, was bei dem Wetter genau richtig war. Als Zelter durften wir für die Morgen- und Abendtoilette den Wellness-Bereich nutzen. Das war genial. Eine Dusche, ein Pool und eine Sauna - nur für Zwei!

Einsteigen zur Dampferfahrt. Eine Runde um die Insel Vilm stand auf dem Programm. Das ließ sich keiner und auch wir nicht nehmen. Der angereiste Teil des FSC war vollständig an Bord!

Unterwegs gab es nicht nur Wasser, Himmel und Wolken zu sehen, sondern auch andere interessante Dinge, wie eine ehemalige Flagg-Station und den Turm der wirklich sehenswerten Kirche Sankt Maria Magdalena von Vilmnitz zu entdecken, bevor es nach einer Stunde wieder zurück nach Lauterbach ging.

So nach und nach füllte sich das Partyzelt und es folgte die Begrüßungsrede des Präsidenten. Als der Redeteil zu Ende war, trudelten auch die Musiker ein, zuerst der schon auf allen Partys bekannte Luftgitarrist, der aber auch mit den Sticks nicht schlecht umzugehen wusste. Endlich kam auch der Rest der Band und es ging richtig los.

In der Zwischenzeit waren die Kellner damit beschäftigt das Buffet anzurichten. Es gab Unmengen verschiedenster Häppchen - toll. Für den richtigen Hunger gab es natürlich auch Gegrilltes und Salat. Die Küche aber durfte auch mal Pause machen und sich den Schweiß von der Stirn wischen.

Zeichensprache: auf der einen Seite Fragen und Antworten zu den Bestandteilen und der Machart der Häppchen und auf der anderen Seite zum Wesen und Zustand von Gästen und Musikern.

"Danzen, tütern un supen" - von allem war etwas dabei bei der Party des Rostock Chapters. Die Stimmung war ausgelassen und alle hatten Spass. Doch auch in Vorpommern geht eine Party einmal zu Ende und die Heimreise steht bevor. Deshalb wird mit dem Feiern auch nicht übertrieben.

So sieht es aus, wenn man durch Mecklenburg fährt. Auf einmal ist die Straße zu Ende oder ebend die Brücke weggedreht, wie hier in Malchow. Das ist eine gute Gelegenheit für eine Pause.

Während wir beim Mittagessen saßen, hatten die Boote und Schiffe freie Fahrt. So machten wir ebend aus der Not eine Tugend. Ganz nebenbei konnte wir zusehen, was sich für riesen Pötte so durch die schmale Öffnung zwängten.

Wenig später trafen wir bei einem Tankstopp noch eine originelle Gruppe von SR-1- und SR-2-Fahren. Da es leider anfing zu regnen, zogen sie sich auch noch ganz lustige Regensachen an. Bei maximal Tempo 40 ist das sicher auch kein Problem.

In Erinnerung bleibt aber, dass wir auf Rügen wieder einmal fantastisches Wetter hatten. Und das ist die Hauptsache!